HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation




Stimme: Funktion von "XV Der Teufel" im Tarotspiel.
"XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Kann das "die Stimme Gottes" sein? Oder wer oder was spricht zu mir, durch mich und in mir? Wessen Sprachrohr bin ich? Wessen Sprache spreche ich? Womit verschaffe ich mir "Gehör"? Was höre ich, wenn ich mir selbst zuhöre?

Die Stimme trifft auf das Ohr der anderen. Die eigenen Ohren hören anders. Sie, die Ohren, können z.B.:

  1. das Unhörbare übersetzen,
  2. das Unausgesprochenen "hören",
  3. die Wellen übersethen,
  4. unterscheiden zwischen Windhauch,Wind, Wellen und Sturm,
  5. unterscheiden zwischen Gesagtem und Gemeinten,
  6. unterscheiden zwischen "kommunikativen Lärm" (um nichts) und "Mitteilungen",
  7. das Wesentliche heraushören,
  8. "zwischen den Zeilen lesen",
  9. "Gedanken weiterführen",
  10. verstärken, verfälschen oder schwächen ("sich verhören").

Zur Stimme benötigt es die Sprachwerkzeuge. Sie können auch in einem übertragenen Sinne verstanden werden, wenn sie "dem Teufel" zugerechnet werden. Es geht um z.B.:

  1. den Mund,
  2. die Nase,
  3. den Kehlkopf,
  4. die Lunge,
  5. die Drüsen,
  6. den Stoffwechsel,
  7. den Atem,
  8. die Luft,
  9. den Austausch,
  10. die Teilhabe, Eintrag, Beitrag und Austrag.

Die Stimme kann z.B.:

  1. abstimmen,
  2. zustimmen,
  3. überstimmen ("über Stimmen überstimmen"),
  4. verstimmen,
  5. verstummen,
  6. missstimmen,
  7. einstimmen,
  8. mitstimmen,
  9. bestimmen,
  10. sich enthalten.

An der Stimme ist zu erkennen z.B.:

  1. Missstimmung,
  2. "gute Stimmung",
  3. "dicke Luft", "schnürt den Atem ab",
  4. "bekomme keine Luft mehr",
  5. "im Hals stecken bleiben" (zu große Brocken),
  6. wo die Stimme versagt,
  7. wer "das Sagen" hat,
  8. was ich hinaus schreien möchte,
  9. Enge, Angst,
  10. Widersprüche.

In der Stimme schwingt immer mit und durch z.B.:

  1. das Bauchgefühl, das "Bauchweh",
  2. Durchfall,
  3. Verstopfung,
  4. Ungenießbares,
  5. Genuss,
  6. Interesse,
  7. Bereitschaft,
  8. Bewertung,
  9. Einstellung,
  10. Beurteilung, Stellungnahme.

Die Stimme verrät auch z.B.:

  1. die Gefühllosigkeit,
  2. die Ausdruckslosigkeit,
  3. die Sprachlosigkeit,
  4. die Gefühlswallungen,
  5. die emotionelle Tönung,
  6. die Fremdsprache,
  7. das Verständnis,
  8. die Verständigung,
  9. die Kommunikation,
  10. die momentane Verfassung.

"Sprachlos" gibt die Stimme auch die Verlautbarungen für z.B.

  1. das Unaussprechliche,
  2. das nicht Besprechbare,
  3. das Verschwiegene,
  4. wofür es keine Worte gibt,
  5. das Verstummen,
  6. die fehlende Sprache,
  7. das Stottern,
  8. das Verschlucken,
  9. wo die "Worte bleiben im Hals stecken" bleiben,
  10. das Unterdrückte,

Die Sprache, besser: der Ton, äußert sich als z.B.:

  1. Ruf, Schrei, brüllen, Gebrüll, lärmen,
  2. Lautstärke, Tonlage,
  3. Melodie, Musik, Gesang,
  4. Rhythmus,
  5. summen,
  6. stöhnen,
  7. lachen,
  8. Geflüster,
  9. einflüstern,
  10. formulieren, mitteilen.

Bei der Sprache geht es um z.B.:

  1. das Gehörtwerden,
  2. die Adressaten,
  3. die Wahrheit ins Gesicht sagen,
  4. die Lüge,
  5. den Ausdruck,
  6. die Verständlichkeit,
  7. die Stimme erheben,
  8. sich eine Stimme verschaffen,
  9. eine Stimme haben,
  10. eine Stimme geben.

Bitte unbedingt beachten:

Die Stimme verursacht das eigene Echo: Wie es in den Wald hinaus schreit, so schreit es zurück.

Es geht um die Stimme, nicht um die Rhetorik.

Wer nichts zu sagen hat, kann schweigen. Es sagt im Zweifelsfall genug.

 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

Es ist nicht möglich, die Themen neutral zu betrachten oder wissenschaftlich zu vertiefen oder zu evaluieren. Die so genannte "KI - künstliche Intelligenz" versagt, weil sie zu Ergebnissen führen kann, von welchen angenommen werden könnte, sie seien "richtig", - und gerade deshalb "falsch" sind.

Verlassen Sie sich ausschließlich auf Ihren eigenen Verstand. Er reicht.

Im Zweifelsfall beenden Sie den Besuch sofort!