Wo Grenzen fehlen, nicht bestehen oder nicht (mehr) möglich sind, setzt "Der Teufel" die Grenzen, besser: Wird die Grenze von selbst dort gezogen, wo der "Teufel", das "Teuflische" oder das "Verteufelte" anfängt. Dies geschieht immer willkürlich, unbewusst, stetig und ständig. Dabei erweisen sich die Grenzen niemals als stabil, verlässlich, gültig und real: Im Zusammenleben sind immer Einigungen über die Grenzen erforderlich. Sie können auch stillschweigend erfolgen, jedoch nur durch Menschen, welche sich selbst verpflichten, die Grenzen selbst einzuhalten. Organisationen, Systeme, Strukturen halten in der Regel nur die Binnengrenzen ein.
Der Teufel ermöglicht und erzwingt Klärungen, Auseinandersetzungen und Einigungen über z.B.:
Grenzen sind erst wahrnehmbar, wenn sie erreicht werden und wirken. Sie wirken insbesondere durch die Vorstellungen, das Wissen oder die Erwartungen, dass es ein "jenseits der Grenzen" gibt. Der Grenzverlauf ist und bleibt in der Regel diffus, denn in der Natur ist nirgends und niemals eine Grenze feststellbar. Alle Grenzen sind selbstgemacht. Sie entstehen und bestehen z.B.:
Die Funktion von "XV Der Teufel" bestimmt und sichert die Grenzen nach innen und nach außen. Sie zeigt sich als z.B.:
Die "teuflischen Grenzen" zeigen sich als Quellen, Tücken und Konflikte bei z.B.:
Um sie zu vermeiden, "zu beherrschen", zu umgehen oder zumindest im Einzelfall festzuzurren, sind häufig Verhaltensmuster zu beobachten wie z.B.:
Die benachteiligten Betroffenen erfahren nichts davon. Sie nehmen die Benachteiligungen in der Regel nicht einmal wahr, und falls doch, dann nur durch die Unterschiede zu ihren eigenen Weltbildern und Menschenbildern. Es sind die Ausstrahlungen, die Aura, die Vorurteile und die Bewegungsmuster, die trennen. Es gibt auch keine Adressen oder Zuständigkeiten, an welche sie, die heimlich und unheimlich Betroffenen und Benachteiligten sich wenden könnten: "Das System" wird geschützt durch eine "Schweigemauer", von welcher die Beteiligten selbst oftmals auch dann keine Ahnung haben, wenn sie daran mitwirken.
Es wird "dem gesunden Menschenverstand" zugeschrieben, "was sich gehört" und "was sich nicht gehört". Die Messlatten (Grenzen) ziehen alle selbst. Jeder für sich und alle wissen, was (noch) der Sitte und dem Anstand entspricht und sind bereit für z.B.:
Im Zusammenleben und in und zwischen Organisationen werden möglich, zulässig, geregelt, überwacht, kontrolliert, eingesetzt, unterbunden, verhindert oder aufgehoben z.B.:
Letztlich gilt setzt sich das ("teuflische") Motto immer wieder durch: "Das Geld regiert die Welt." Es bleibt ohne Alternativen. Alle bisherigen Versuche scheiterten.
Das "Jenseits des Teufels", also jenes, was gefördert werden soll, erlaubt und erstrebenswert ist, wird in Gemeinschaften auch "offiziell" gemacht. Geeignet sind stillschweigende, "selbstverständliche" oder ausdrückliche, "schriftliche" oder "mündliche" oder "offizielle" Akte für z.B.:
Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
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