Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation
Grenzüberschreitungen: Eine Funktion von "XV Der Teufel" im Tarotspiel.
"XV. Der Teufel" (Tarot in der
Wissenstransformation).
Es geht um Grenzüberschreitungen, um Tabus zu brechen oder an das dahinterstehende bzw. geschützte Geheimnis heranzukommen. Aber es ist NICHTS, was es wirklich zu entdecken gilt: Ist ein Tabu gebrochen, wird das geschützte Geheimnis öffentlich, alltäglich und unterscheidet sich nicht mehr von einer Information wie z.B. die Benennung eines Wochentages ("Montag",...) Ist die emotionelle Sensation des erstmaligen Tabubruches verrauscht, ist es nicht mehr möglich, eine auch nur annähernde Sensation durch Wiederholungen zu erzeugen. Mit allerlei Mitteln wird versucht, die Intensität des Erlebnisses des Tabubruches zu wiederholen, was immer weniger gelingt. Die eingesetzten Mittel können durchaus selbstzerstörend sein (Drogen..., Selbstaufgabe, Selbstverleugnung...).
Bitte unbedingt beachten:
Ist das Feuer (die Neugierde, das Interesse) erloschen, ist auch der Rauch verzogen.
Z.B. Ist das Wissen, dass von Atommüll gefährliche Strahlungen ausgehen, voraussichtlich nur dadurch über tausende von Jahren und über Kulturen, Weltanschauungen und Religionen hinweg zu schützen, wenn es ein "Geheimnis" bleibt, wie die Strahlungen ungefährlich (gemacht) werden können. Ansonsten bleiben all jene gefährdet, die von den Strahlungen nichts erfahren, nichts wissen (können oder dürfen) und keinen angemessenen Schutz vorsehen (können).
Bitte beachten:
Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
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