Es geht um die Bindung an etwas Unlebendiges, nicht, noch nicht oder nicht mehr Existierendes. Es gibt keine Möglichkeit zu streiten über richtig oder falsch, sondern nur die strikte Einteilung in "Gut" und "Böse". Das Wissen über das, was Gut oder Böse ist, ist in den Strukturen und Prozessen fest verankert. Diese sind tabu. Die Personen sind zu schwach, um ihre Bindungen an die Strukturen und ihre Involvierungen in die Prozesse erkennen und ändern zu können.
Die Polarisierungen von "Gut und Böse" werden aus der eigenen Sichtweise immer aus als Sicht "der Guten" und "des Guten" wahrgenommen. "Böse" sind immer die anderen und Anderes.
Das (eigene) Gute bestimmt sich häufig nur aus den Abgrenzungen von dem, was "böse" ist oder dafür gehalten wird. Um den "Bösen" zu zeigen, dass sie "böse" und eben nicht "gut" sind, werden von den "Guten", bzw. von jenen, die sich dafür halten, "Zeichen gesetzt". Die Zeichen solidarisieren die "Guten" gegen die "Bösen".
Mitunter bleibt es dabei: Der Zusammenhalt der "Guten" zerfällt, sobald das "Böse" wegfällt oder "schwach" wird in seiner Funktion, den Pol zum "Guten" zu bilden.
Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
Es ist nicht möglich, die Themen neutral zu betrachten oder wissenschaftlich zu vertiefen oder zu evaluieren. Die so genannte "KI - künstliche Intelligenz" versagt, weil sie zu Ergebnissen führen kann, von welchen angenommen werden könnte, sie seien "richtig", - und gerade deshalb "falsch" sind.
Verlassen Sie sich ausschließlich auf Ihren eigenen Verstand. Er reicht.
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