HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation




Verleugnung und Verleumdung: Verhalten und Verhaltensweisen von "XV Der Teufel" im Tarotspiel.
"XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Verleugnen hat häufig eher mit einem selbst zu tun. Verleumden bezieht sich eher auf andere. "Teuflisch" wird es, wenn Leugnen und Verleumden zusammenkommen. Aus den entstehenden Verwirrungen und Verstrickungen gibt es oftmals kein Entrinnen mehr. Gleichzeitig "verteufelt" der "Teufel" die Verleugnung und Verleumdung und lehnt sie ab.

Verleugnungen sind mehr als Lügen, Notlügen, Ausreden und Vertuschungen. Verleumdungen sind mehr als "ein falsches Zeugnis geben".

Verleugnet wird (werden) z.B.:

  1. sich selbst,
  2. andere,
  3. "Gott und die Welt",
  4. Beziehungen,
  5. Vereinbarungen,
  6. Sitte und Moral,
  7. Überlieferungen,
  8. Lehren, Kenntnisse,
  9. (wissenschaftliche) Beweise,
  10. (eigenes) Verhalten.

Leugnen, Verleugnen und Verleumden geschieht auch in engen Beziehungen. ("Noch bevor der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verleugnen." Matthäus 26,34). Der oder das Verleugnete ist dagegen machtlos. Es geht heutzutage um die Verleugnungen im Geschäftsleben von z.B.:

  1. Vorteilsnahmen,
  2. Fehlern,
  3. Beteiligungen,
  4. Entscheidungen,
  5. Wissen,
  6. Verantwortungen,
  7. Haftungen,
  8. Zusagen,
  9. Gültigkeiten,
  10. Verbindlichkeiten.

Wer Verleugnungen oder Verleumdungen aufdeckt oder anprangert, wird rasch stigmatisiert durch Bezeichnungen wie z.B.:

  1. "Teufelsbrut",
  2. "Teufelsanbeter",
  3. "Gotteslästerer",
  4. "Besserwisser",
  5. "Dummschwätzer",
  6. "Scharlatane", "Tunichtgute",
  7. "Nestbeschmutzer",
  8. "Verräter",
  9. "Rufmörder", "Lügner",
  10. "Weltfremde", "Scheinheilige".

Aus Verleugnungen werden rasch Verleumdungen bei z.B.:

  1. Schwächen,
  2. Eigenschaften,
  3. Gefühlen,
  4. Interessen,
  5. Beteiligungen,
  6. Begehren,
  7. Motiven,
  8. Absichten,
  9. Fehltritten,
  10. Überzeugungen.

Um vor Dritten "besser dazustehen", werden vielfach verleugnet, z.B.:

  1. Armut,
  2. Reichtum,
  3. Herkunft,
  4. Geschlecht,
  5. Bedürfnisse,
  6. Not,
  7. Taten,
  8. Orientierungen,
  9. Begegnungen,
  10. Fehlverhalten.

"Potemkinsche Dörfer" entstehen durch z.B.:

  1. Illusionen,
  2. Vorgaukeln,
  3. Verdeckung,
  4. Ablenkung,
  5. Kulissen,
  6. Feindbilder,
  7. Wunschbilder,
  8. Imponiergehabe,
  9. Erfüllung von Erwartungen, wie die Welt aussehen soll,
  10. "Lieferungen" von "des Kaisers neuen Kleidern".

Es geht oft darum, zu verhindern oder zu erschweren, dass erkannt oder aufgedeckt werden, z.B.:

  1. Scham,
  2. Fehler,
  3. Irrtum,
  4. Notlagen,
  5. Unwissenheit,
  6. Versagen,
  7. Versäumnisse,
  8. Hintergründe,
  9. Tabus,
  10. Geheimnisse.

Verleugnen und Verleumden sind häufig vergebliche Versuche, um z.B.:

  1. sich ins "rechte" (gewünschte) Licht zu setzen,
  2. sich nicht zu prostituieren,
  3. sich selbst etwas vorzumachen.
  4. "hinter die Kulissen zu schauen",
  5. sich "aus der Schusslinie zu bringen",
  6. sich eine "bessere Position" zu verschaffen,
  7. sich als "unschuldig" oder "unbeteiligt" zu geben,
  8. sich "herauszuhalten",
  9. sich "einzumischen",
  10. "Politik zu machen".

Verleugnen und Verleumdungen ermöglichen und erhalten auch die Selbsttäuschung durch z.B.:

  1. Verleugnen von Tatsachen,
  2. Verwechslung von Realität und Wirklichkeit,
  3. Verwechslung von Schein und Sein,
  4. Halbwahrheiten,
  5. Verwechslungen von Ursachen und Wirkungen,
  6. absichtliches Schweigen und Verschweigen der Wahrheit oder von Tatsachen gegen besseres Wissen,
  7. Duldung und Unterlassung,
  8. Schuldverschiebung,
  9. Verweigerung von Rechenschaft,
  10. Verweigerung der Selbstverantwortung.

Verleugnungen und Veleumdungen:

  1. täuschen,
  2. führen in die Irre,
  3. bezichtigen,
  4. enthalten eine üble Nachrede,
  5. haben eine Ehrverletzung zu Folge, auch der eigenen,
  6. blenden, um selbst besser dazustehen,
  7. stören und zerstören die Beziehungen,
  8. trennen, brechen die Beziehungen,
  9. verschwören die Verleugner,
  10. verschwören die Verleumdeten.

Bitte unbedingt beachten:

Manchmal scheint es, als seien Verleugnung und Verleumdung die Hauptdisziplinen des Teufels, Es geht um "Das achte Gebot".

"Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sagen", wird beim Schwur vor Gericht verlangt. Niemand muss sich selbst bezichtigen, wenn er vor Gericht steht.

Verleugnung und Verleumdung sind alltäglich, gemeinsames Leugnen, Verleugnen und Verleumden schweißt die Gemeinschaften zusammen.

Vermeiden von Scham. schlechte Erinnerungen, selektive Wahrnehmungen, Selbstschutz, Ekel und Vermeidungsverhalten führen zu "Halbwahrheiten". Vielfach bleibt es dabei, da niemand mehr oder anderes wissen will, darf oder kann. 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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