HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation




Sühne und Buße: Verhalten und Verhaltensweisen von "XV Der Teufel" im Tarotspiel.
"XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Der "Teufel" und das "Teuflische" liegen in den Annahmen, dass durch Sühne und Buße "Gott wieder wohlgestimmt" werden könne, "Gnade erweisen" würde und "die Sünden verzeihe". Da von "Gott" nur die Reue der Verfehlungen und die Einsicht und das Verständnis des Frevels und der Sünde "verlangt" wird, sind alle Vorstellungen, wie die Sühne und die Buße geleistet werden können, menschlich, mitunter allzu menschlich und damit auch willkürlich und beliebig.

Das Maß der Sühne und der Buße wird häufig von Personen festgelegt, die Macht ausüben (können, dürfen, wollen, müssen), sei es im eigenen Namen, "in Gottes Namen" oder im Namen von Gemeinschaften, Religionen, Behörden, Einrichtungen oder Organisationen. Die bestimmen auch die Grenzen der Übergriffe, der Duldungen, der Verletzungen, der Benachteiligungen, der Leiden, der Abwertungen, der Misshandlungen und der Ausbeutungen, welche sie Sühnenden und Büßenden erfahren (wollen, können, dürfen, müssen). Der "Teufel" verbirgt sich in den Erwartungen und Festlegungen, dass "genug gebüßt" und "genug gesühnt" sei und die "Aufnahme in die Gemeinschaft" wieder erfolgen könne. Nicht selten wird dies mit Ritualen verbunden, welche die gewordenen und bestehenden Machtverhältnisse weiter festigen.

Die Missetaten werden nicht ungeschehen gemacht, auch nicht durch die "Wiedergutmachungen" und den "Schadenersatz", welche neben der Sühne und Buße zu leisten ist.

Bitte unbedingt beachten:

Buße ohne Reue ist und bleibt ein Schauspiel. 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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