HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation





Die Maske. Zuschreibungen in "XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Die Maske verbirgt, was dahinter ist. Es kann auch nichts sein.

Die Maske bietet ein Gesicht an. Mittel der Maskierung sind z.B.:

  1. der Schein,
  2. die Täuschung,
  3. das Verbergen,
  4. der Vorhang, die Kulisse,
  5. die Bühne, die Arena,
  6. das Spielfeld,
  7. das Modell,
  8. die Schminke, die Kosmetik,
  9. die Überzeichnung,
  10. die Kaschierung,

Der Maskierte

  1.  sieht nur die Innenseite der Maske,
  2. hält die Maske für die "ganze Welt",
  3. ist eingeschlossen in der eigenen Welt,
  4. sieht selbst nicht, was "hinter der Maske" im Dunkeln liegt und bleibt,
  5. sieht sich selbst nicht,
  6. bleibt mit seinen tatsächlichen Anliegen allein,
  7. gewöhnt sich "an die Bretter, die die Welt bedeuten",
  8. inszeniert sich so, wie es der Maske entspricht,
  9. lebt in der Maske aus, was er nicht als Teil von sich selbst ansieht,
  10. "spielt eine Rolle" und sich und anderen etwas vor.

Der Maskierte kann "die Welt" nur aus "seiner Brille" und seinem Blickwinkel und mit jenem Ausschnitt "sehen", den ihm die Maske lässt. Der Auschnitt und der Ausgriff aus der Welt ist immer sehr klein und willkürlich. Die Interpretation immer nur eine eigene. Die "echte" Welt ist von der "realen" Welt und den Maskierungen nicht unterscheiden: Sein und Schein werden verwechselt oder gleichgesetzt..

Der Maskierte kann die eigene Maske nicht erkennen. Er erfährt davon nur, wenn er in einen Spiegel schaut. Er kann jedoch ohne fremde Hilfe nicht unterscheiden, ob das, was er sieht, nur sein Spiegelbild ist, die Maske oder etwas anderes.

Abgelehnte "Spiegelbilder" (der eigenen Maske") führen z.B.:

  1. zu Schändungen, zum Missbrauch per se,
  2. zur (weiteren) Isolation,
  3. zum (weiteren) Rückzug auf sich selbst und in sich selbst,
  4. zur ausschließlichen Selbstbezogenheit,
  5. zur Rigidität des eigenen Weltbildes,
  6. zum Schutz vor allem anderen, was fremd ist oder erscheint,
  7. zur Abwehr von allem anderen,
  8. zur Unterwerfung von allem Fremden,
  9. zur Unterdrückung von allem Abweichenden,
  10. zur Kontrolle von allem vermeindlich ahnlichen.

Das "Teufelswerk" bringt sich stetig selbst hervor. Die Maske wird zum Werkzeug und zur Kunst von z.B.:

  1. Heuchler,
  2. Hinterhalt (im wahrsten Sinne des Wortes),
  3. Fallensteller,
  4. Künstler,
  5. Spieler, "Rollenspieler",
  6. Verführer,
  7. Idole,
  8. Betrüger,
  9. Unfähigen,
  10. Genies.

Bitte unbedingt beachten:

Im Leben schützen ein "ein dickes Fell" und die Fähigkeit, "zwischen den Zeilen lesen zu können". Es gilt, ein Leben lang zu üben, das Vordergründige mit dem Hintergründigen zu verbinden und im Offensichtlichen das Verborgene sowie im Verborgenen das Offensichtliche zu entdecken und zu erkennen.

 

Die Beschreibungen stammen von Heinrich Keßler, erstellt 2006, mit späteren Aktualisierungen.

Selbst wenn Sie zustimmen, bleiben Sie in der Verantwortung für die Linien und Grenzen und Beschreibungen, die Sie übernehmen, ändern, ersetzen oder ablehnen.

 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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