HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation





Der Mensch. Das Individuum. Die Adresse. Zuschreibungen in "XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation.)

Der Mensch ist mehr als "das Fleisch", der Körper, der Leib, die Organe, der Geist und die Seele.

"Und das Wort (Gottes) ist Fleisch geworden Joh. 1.14", nicht "Mensch oder ein Mensch" wie alle anderen Menschen auch. ..."und hat unter uns gewohnt" = Der Mensch als soziales Wesen, Mitmensch, Nachbar. Die Geheimnisse und Botschaften der Bibel führen zu Fragen wie z.B.:

  1. Wer ist gemeint?
  2. Bin ich gemeint? Oder (doch) nicht?
  3. Für wen ist "das Wort Gottes" bestimmt?
  4. Wer hat "gesprochen"?
  5. Was oder wer ist es, der "aus dem Paradies vertrieben" wurde?
  6. Wer wurde mit "dem Wort" angesprochen?
  7. Wer hat es "gehört"?
  8. Wer hat "das Wort" verstanden?
  9. Was ist aus "dem Wort" geworden?
  10. Welches Echo hat "das Wort" ausgelöst?

Da "Gott" als Mensch nicht körperlich anzutreffen ist, und da ich weiß, dass ich "kein Gott" bin, muss es ein anderer Mensch sein. Da keiner der "anderen Menschen" sich "göttlich" (nach meinen Vorstellungen) verhält und auch nicht "göttlich" verhalten kann, bleiben die Fragen offen. Was den "anderen Menschen" und mir selbst zugeschrieben werden kann, ist, dass alle sich "teuflisch" verhalten (können), zumindest nach den eigenen Vorstellungen.

Als "Lösung" bietet sich der "Teufel" an, dem, ohne einen bestimmten Menschen meinen zu können oder zu müssen, alles zugeschrieben werden kann, was "teuflisch" oder zumindest nicht "göttlich" ist, erscheint oder erlebt wird. Dem "Teufel" wird zum Resonanzboden für das Fleischgewordene als körperlicher Mensch, Leib, Organe und Sinne. Was bei mir "ausgelöst" wird, übertrage ich auf "die anderen Menschen", "Gott und die Welt" und den "Teufel". 

"Der Teufel" wird so, zumindest ersatzweise für mich, für "das Wort Gottes" z.B.:

  1. der Empfänger,
  2. die Bestimmung (von Gott),
  3. Der Gemeinte.
  4. den es betrifft,
  5. den es angeht,
  6. der Getroffene,
  7. der gemeint ist,
  8. der Versteher, der Verstand, der versteht,
  9. der Kenner, der "Gott" kennt und auch die Welt kennt, so, wie sie ist,
  10. der Wissende, der es weiß, was "falsch" ist am eigenen Denken, Entscheiden, Handeln und Verhalten.

Der "Teufel" nimmt mich aus der direkten Schusslinie und Zielscheibe von "Gottes Wort". Was immer dennoch davon bei mir ankommt, kann ich leichter ertragen und gestalten. Alle Unzulänglichkeiten kann ich "dem Teufel" zuschreiben. So werde oder bleibe ich, wie die anderen Menschen, z.B.:

  1. ein Geschöpf (Gottes),
  2. einen Multiplikator (der Existenz) (Gottes),
  3. ein Vermehrer von Existenzen,
  4. ein Umsetzer,
  5. ein Bestimmter,
  6. ein Auserwählter,
  7. ein Verantwortlicher,
  8. ein Wandler,
  9. ein Gehorsamer,
  10. ein "Kind Gottes".

Dazu passt die Mahnung: "Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Matthäus 22,39"

Den "fleischgewordenen" Mensch, der ich bin, erlebe ich unmittelbar durch z.B.:

  1. die Reaktionen,
  2. die Resonanzen,
  3. den Puls,
  4. den Herzschlag,
  5. die Frequenzen,
  6. die Verdauung,
  7. die Stimmungen,
  8. die Bedürfnisse,
  9. die Gefühle,
  10. die Impulse.

Sie äußern sich im Denken, Entscheiden, Handeln und Verhalten, mir und anderen Menschen gegenüber.

"Was Du den Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast Du mir getan. Matthäus 25,40" Falls es "Gutes" ist, wird von "Gutmenschen" gesprochen, falls es "Böses" ist, von "schlechten Menschen". Das "Teuflische" daran ist, dass die einen damit rechnen, dass ihnen "das Gute" auch zugute komme, irgendwann und irgendwie, während die anderen nicht damit rechnen, dass das "Böse", welches von ihnen ausging, auf sie selbst zurückfallen könnte. "Der Teufel weiß", dass diese Rechnung nie aufgeht.

In anderen Menschen werden die eigenen Schattenseiten gesehen, erlebt und gespiegelt. "Teuflisch" daran ist, dass dennoch "die Anderen" als Fremde angesehen und behandelt werden: Was (nur) "anders" ist, wird "verteufelt" und oftmals "wahrgenommen" als Bedrohung der eigenen Art, Rasse, Generation, Kultur, Sozialisation, Gemeinschaft und Gesellschaft. Wechselseitig!

Der "teuflische" Mensch verhält sich nicht wie ein "Ebenbild Gottes", sondern wie ein "Gott" oder hält sich sogar für "Gott". Der Mensch macht "Gott" "seinen Platz" streitig, verleugnet ihn, konkurriert mit ihm und "weiß alles besser". Er schreibt "Gott" vor, wie er, ("Gott"), sich besser verhalten könne, und wo er, ("Gott") , versagt. Er, der Mensch, verfolgt damit nicht nur einen Gott, sondern viele oder alle, die ihm in die Quere kommen.

Es geht dabei immer um die (eigene) Vorherrschaft der eigenen Welt und Spezies über alle anderen: "Ein bisschen Gott spielen" und sich als solcher fühlen, zumindest für einen Moment, eine bestimmte Zeit oder bei einer bestimmten Angelegenheit.

Der Mensch schafft sich "sein Ebenbild" nicht nach Gott, sondern von sich selbst. Als "Teufel bietet" dazu an z.B.:

  1. (eigene) Idole,
  2. "Übermenschen",
  3. "Untermenschen",
  4. "Monster", "Ungeheuer",
  5. "Märchenprinzen und Prinzessinnen",
  6. "Teufel", "Götter", "Götzen",
  7. "Geister",
  8. "Heilige",
  9. "schöne und hässliche Menschen",
  10. "Klone".

Was herauskommt, schreibt er, der Mensch, auch "Gott" oder dem "Teufel" zu, spontan, unwiderlegbar. 

Bitte unbedingt beachten: 

Die anderen Menschen spiegeln immer nur mich selbst. Ich sehe in ihnen immer nur jene Teile, die nicht zu mir gehören (scheinen) aber dennoch existieren, einfach deshalb, weil es sie gibt, und weil sie so sind, wie sie sind, und nicht so, wie ich sie haben will oder wollte. Das Schlimmste wäre wahrscheinlich, dass sie meinen eigenen Vorstellungen entsprächen: Der "Teufel" wäre leibhaftig geworden - zumindest für mich.

Die Beschreibungen stammen von Heinrich Keßler, erstellt 2006, mit späteren Aktualisierungen.

Selbst wenn Sie zustimmen, bleiben Sie in der Verantwortung für die Linien und Grenzen und Beschreibungen, die Sie übernehmen, ändern, ersetzen oder ablehnen.

 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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