Macht, die sich selbst zugeschrieben und die selbst ausgeübt wird, wird rasch als "göttlich", selbstverständlich, zulässig und angemessen eingeschätzt. Solange die Macht der Anderen für sich selbst genutzt werden kann, besteht die Bereitschaft, durch das eigene Denken, Entscheiden, Handeln und Verhalten diese "guten Mächte" zu erhalten, zu legitimieren, zu schützen und zu stärken.
Schränkt die Macht der Anderen die eigene Macht ein, werden sie rasch als "böse Mächte" behandelt. Wird die Ohnmacht gegenüber den anderen Mächten bewusst, werden die Mächtigen und ihre Vertreter zum "Teufel", zumindest aus der eigenen Sicht. Ist die eigene Macht aus der Sicht oder dem Erlebnis der anderen "teuflisch", wird man selbst zum "Teufel" und als solcher behandelt und bekämpft. Die Gegenkräfte wirken als Widerstand, Konkurrenz, Gegnerschaft und Feindschaft. Sie greifen die Schwachpunkte der eigenen Macht an, um sie zu Fall zu bringen, unwirksam zu machen, zu begrenzen, auszunutzen oder zu beenden. Am einfachsten geschieht dies durch Zuschreibungen von "Teufel" und "teuflisch".
Die Macht bestimmt, "welches Spiel gespielt wird", und nach welchen Regeln und Spielregeln.
Die Macht "hat die Trümpfe in der Hand", wenn sie ausgeübt wird als z.B.
Das gilt auch für z.B.:
Die Macht wird oftmals als "Macht des Teufels" behandelt, wenn sie sich zeigt als z.B.:
"Teuflisch" erscheinen mitunter z.B.:
"Der Teufel hat die Hand im Spiel" oder "Da geht es nicht mit rechten Dingen zu" sind häufige Zuschreibungen, wenn die Macht in die Ohnmacht kippt oder umgekehrt, die Ohnmacht zur Macht wird, durch z.B.:
Zur Macht gehören z.B.:
"Gott" und ersatzweise der "Teufel" schicken ihre Engel, Gehilfen und Vasallen aus, um "die Welt zu erobern oder zumindest zu bekehren" als z.B.:
Der "Teufel" lehnt die eigene Verantwortung ab für z.B.:
Es ist und bleibt unmöglich, die Macht immer nur zum Wohle aller einzusetzen. Wo Macht ist, ist immer auch jemand, der sie ausübt und gegen den sie ausgeübt wird, mit "guten oder bösen" Absichten, zulässig oder unzulässig, zu viel oder zu wenig, einseitig, beidseitig, gemeinnützig.
Die Beschreibungen stammen von Heinrich Keßler, erstellt 2006, mit späteren Aktualisierungen.
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Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
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