HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation





Die Macht. Die Entscheidung. Der (heilige) Geist:  Zuschreibungen in "XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Macht, die sich selbst zugeschrieben und die selbst ausgeübt wird, wird rasch als "göttlich", selbstverständlich, zulässig und angemessen eingeschätzt. Solange die Macht der Anderen für sich selbst genutzt werden kann, besteht die Bereitschaft, durch das eigene Denken, Entscheiden, Handeln und Verhalten diese "guten Mächte" zu erhalten, zu legitimieren,  zu schützen und zu stärken.

Schränkt die Macht der Anderen die eigene Macht ein, werden sie rasch als "böse Mächte" behandelt. Wird die Ohnmacht gegenüber den anderen Mächten bewusst, werden die Mächtigen und ihre Vertreter zum "Teufel", zumindest aus der eigenen Sicht. Ist die eigene Macht aus der Sicht oder dem Erlebnis der anderen "teuflisch", wird man selbst zum "Teufel" und als solcher behandelt und bekämpft. Die Gegenkräfte wirken als Widerstand, Konkurrenz, Gegnerschaft und Feindschaft. Sie greifen die Schwachpunkte der eigenen Macht an, um sie zu Fall zu bringen, unwirksam zu machen, zu begrenzen, auszunutzen oder zu beenden. Am einfachsten geschieht dies durch Zuschreibungen von "Teufel" und "teuflisch".

Die Macht bestimmt, "welches Spiel gespielt wird", und nach welchen Regeln und Spielregeln.

Die Macht "hat die Trümpfe in der Hand", wenn sie ausgeübt wird als z.B. 

  1. die faktische Macht,
  2. die "Macht der Gewohnheit",
  3. die Macht der Traditionen,
  4. die Macht der Überlieferungen,
  5. die Macht Gottes,
  6. die Macht des Teufels,
  7. die "Macht der Liebe",
  8. die "Macht des Glaubens", ("Der Glaube kann Berge versetzen.")

Das gilt auch für z.B.:

  1. die Macht der Institutionen,
  2. die Macht der Massen,
  3. die Macht der Gefolgschaft,
  4. die Macht des Volkes,
  5. die Macht der Wähler,
  6. die Macht der Feinde,
  7. die Macht der Beziehungen,
  8. die Macht der Abhängigkeiten,
  9. die Macht der Ohnmacht,
  10. die Macht der Macht.

Die Macht wird oftmals als "Macht des Teufels" behandelt, wenn sie sich zeigt als z.B.:

  1. die Übermacht,
  2. die Ohnmacht,
  3. die Gegenmacht,
  4. die Verteidigungsfähigkeit,
  5. die Machtdurchsetzung,
  6. die Machtbeendigung,
  7. das Vorbild, das "Ebenbild" (Gottes),
  8. das "abschreckende Beispiel",
  9. Willkür und Gewalt,
  10. Tyrannei.

"Teuflisch" erscheinen mitunter z.B.:

  1. die Machtentstehung,
  2. die Machterhaltung,
  3. die Machtentfaltung,
  4. der Machtverlust,
  5. die Machtverweigerung,
  6. die Machtproben,
  7. das Machterlebnis,
  8. die Machtanmaßung,
  9. der Machtmissbrauch,
  10. die Selbstermächtigung.

"Der Teufel hat die Hand im Spiel" oder "Da geht es nicht mit rechten Dingen zu" sind häufige Zuschreibungen, wenn die Macht in die Ohnmacht kippt oder umgekehrt, die Ohnmacht zur Macht wird, durch z.B.:

  1. das Mandat,
  2. die Machtübertragung,
  3. die Machtanerkennung,
  4. die Akzeptanz der Macht,
  5. die Unterordnung,
  6. der Machtwille,
  7. die Machtbereitschaft,
  8. die Machtreife,
  9. die Machtmittel,
  10. die Machtgelegenheit.

Zur Macht gehören z.B.:

  1. die Befähigung,
  2. der Auftrag,
  3. die Beauftragung,
  4. die Befugnis (die Welt "untertan") zu machen,
  5. die Auswahl,
  6. die Aktion,
  7. die Freiheit,
  8. die Möglichkeit,
  9. die Selektion,
  10. die Gewalt.

"Gott" und ersatzweise der "Teufel" schicken ihre Engel, Gehilfen und Vasallen aus, um "die Welt zu erobern oder zumindest zu bekehren" als z.B.:

  1. Missionar ("Geht hinaus..."
  2. Multiplikator (des Geistes),
  3.  Übersetzer,
  4.  Bote,
  5.  Verbreiter,
  6.  Sprachrohr,
  7.  Lehrer, "Der Apostel",
  8.  Richter,
  9. Bewahrer,
  10. Schützer, Verteidiger.

Der "Teufel" lehnt die eigene Verantwortung ab für z.B.:

  1. den eigenen Einfluss,
  2. die eigenen Eingriffe,
  3. das eigene Handeln,
  4. die eigenen Entscheidungen,
  5. das eigene Verhalten,
  6. das eigene Unterlassen,
  7. das eigene Denken,
  8. die eigene Wahl,
  9. die eigene Auswahl,
  10. die eigenen Fehler.

Bitte unbedingt beachten:

Es ist und bleibt unmöglich, die Macht immer nur zum Wohle aller einzusetzen. Wo Macht ist, ist immer auch jemand, der sie ausübt und gegen den sie ausgeübt wird, mit "guten oder bösen" Absichten, zulässig oder unzulässig, zu viel oder zu wenig, einseitig, beidseitig, gemeinnützig.

 

Die Beschreibungen stammen von Heinrich Keßler, erstellt 2006, mit späteren Aktualisierungen.

Selbst wenn Sie zustimmen, bleiben Sie in der Verantwortung für die Linien und Grenzen und Beschreibungen, die Sie übernehmen, ändern, ersetzen oder ablehnen.

 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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