Es geht um den Verlust aller Geheimnisse. Es gibt nichts mehr, was einen Unterschied machen könnte und die offensichtlichen Unterschiede sind so vertraut, dass sie keinen solchen Unterschied mehr erzeugen, der irgendein Interesse bewirken könnte.
Die geheimsten aller Geheimnisse sind offensichtlich. Die Wahrheit ist brutal. Es kann nichts mehr (im Innern oder gegen sich selbst) besser oder anders gesehen werden. Die Brutalität der Wahrheit besteht in ihrer Wahrheit: Sie wird als ewig und fest und unveränderlich angesehen. Nichts kann sie mehr in Frage stellen. Dadurch erzwingt die erkannte Wahrheit eine Bindung, die nicht mehr hinterfragt werden darf, kann und deren Bindung (im Sinne von Fixierung) nicht wahrgenommen werden kann: Sie wirkt.
Nackt und bloß ist das Verteufelte öffentlich.
Um "den Teufel" und "das Teuflische" ranken Mythen, Phantasien und Geheimnisse aller Art. In der Regel findet kein Austausch darüber statt. Die Annahme, dass die Mythen, Phantasien und Geheimnisse der anderen den eigenen gleichen, erweist sich in der Regel als (geheimer) Irrtum.
Geheimnisse schützen das Geheime wie das Geheimnis und den Geheimnisträger. Wird es entdeckt, entlädt und verflüchtigt sich die Kraft des Geheimnisses auf immer und ewig. "Der entwichene Geist kehrt nicht mehr in die Flasche zurück."
Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
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