Der "Teufel" wird im Volksmund oft als "der Leibhaftige" bezeichnet, womit zum Ausdruck kommt, dass "der Teufel" stark mit dem Leib und dem Leiblichen und damit mit dem Menschlichen und Allzumenschlichen verbunden wird.
Die beschriebenen Erscheinungen wurden vom Autor Heinrich Keßler im Verlauf seines Lebens gelebt, erlebt, wahrgenommen, durchlebt, erlitten und durchaus auch mal "genossen". Wesentliches Merkmal dabei war, ist und bleibt, dass dabei immer so etwas wie ein "schlechtes Gewissen" verbunden war, d.h. ein Wissen, dass eine Grenze oder Schranke absichtlich oder unabsichtlich, zufällig oder vorsätzlich getestet, ausprobiert, überschritten oder missachtet wurde. Danach ging es jedoch immer "in geordneten Bahnen" (der eigenen Welt) weiter. Oder: Die Wirkungen und Folgen machten eine "Rückkehr in die alte und bekannte Welt" unmöglich. Unbekannt ist und bleibt, wozu die Erfahrungen nötig waren, was sie "gebracht" haben, welche Folgen sie hatten und ob Alternativen "besser" gewesen seien.
Es ist egal, ob Sie an einen "Teufel" glauben oder nicht. "Es" spielt sich sowieso immer "nur im Hintergrund", im "Untergrund" oder als Schatten ab von jenem, das "im Licht" steht, bis es geschieht oder eintritt.
Wie und was immer Ihnen als "Teufel" erscheint: Es sind "IHRE" Vorstellungen, für die Sie selbst die Verantwortung tragen, denn Sie können sie jederzeit verwerfen, verstärken, ändern, ersetzen oder schwächen. Nur: "Aus der Welt schaffen" können Sie Ihre Vorstellungen nicht. Und: Was Sie als "Teufel erfahren oder erlebt" haben, prägt Ihre Vorstellungen über Ihr weiteres Leben. Unauslöschlich, gleichgültig, ob es um phantasierte, geträumte, tatsächliche, ausgedachte, befürchtete oder erwartete Erlebnisse handelt oder handelte.
Häufig sind damit verbunden Vorstellungen, Ziele oder Orientierungen wie z.B.:
In der Regel sind "alle Mittel erlaubt" und es werden auch "alle Mittel" eingesetzt, die selbst ansonsten "dem Teufel" zugeschrieben werden: Es wird versucht, "den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben". Die Selbstlegitimation und die Selbstgerechtigkeit machen blind für den eigenen, gelebten "Teufel" oder das "Teuflische" im Denken, Planen, Entscheiden, Handeln und Verhalten.
Es geht um häufig um die Quellen und die Legitimationen von Macht und der (eigenen) Macht.
Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
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