Die Wirkungen des "Teufels" treten "ohne Ursache" ein als Wirkungen z.B.:
Der "Teufel" bildet, sichert, stabilisiert, spiegelt und begrenzt das eigene Wertesystem. Er bestimmt durch die individuellen und gemeinsamen Vorstellungen und Wünsche die Art und Weise, wie im eigenen und gemeinsamen Weltbild vorkommen z.B.:
Das "Teuflische" der Wirkungen zeigt sich in den sozialen Rollen, Funktionen und Hierarchien. Sie gestalten z.B.:
Der "Teufel" erzwingt die Auseinandersetzung. Es beendet jegliche "Neutralität". Das "Teuflische" zeigt sich in der automatischen Zuordnung als "Gegner" oder gar "Feind", wenn ein ausdrückliches "Bekenntnis" zu einer gemeinsamen Vorstellung ausbleibt, gleichgültig, wer es verlangt. Bleibt die Zustimmung zu einem eigenen Inhalt des "Weltbildes" aus, sind die Bezogenen sofort, stillschweigend und zunächst unbemerkt mit Vorbehalten und Vorurteilen belegt. Sie verstärken die insbesondere das eigene Verhalten, um die "Richtigkeit" der eigenen Ersteinschätzung durch entsprechende, selbst herbeigeführte Erfahrungen zu unterlegen.
"Abweichler" (vom eigenen Weltbilds) werden bezichtigt, z.B.:
Die "Abweichenden" haben keine Möglichkeit, davon zu erfahren, und falls doch, sich von diesen "Verdammnissen", Verbannungen", Ausschlüssen, Zuschreibungen, Vorbehalten und Vorurteilen zu befreien: Sie werden niemals "dazugehören" (können, dürfen, wollen). Die Rolle als Außenseiter und "Aussätzige" wird benötigt, um das bestehende Weltbild zu festigen und abzurunden. Sie bleiben mit der ewigen und höllischen Verdammnis" bestraft, oftmals über Generationen hinweg.
Das "Teuflische" daran ist, dass das Symbol und das Symbolisierte leicht gleichgesetzt oder verwechselt wird oder werden kann, z.B.:
Die "irdische Macht" wird mit der "göttlichen Macht" gleichgesetzt und den damit ausgestatteten Personen "übernatürliche" und "göttliche" Funktionen zugeschrieben. Mitunter wird sogar von ihnen erwartet, sich entsprechen zu verhalten. "Päpste" und "Staatsoberhäupter" und "Häuptlinge" kennen die Phänomene und erkennen sich untereinander sofort und auch die Art und Weise, wie sie mit ihrem Amt, ihren Rollen und Funktionen und ihren Möglichkeiten umgehen (wollen, können, dürfen oder müssen).
Die Wirkungen des "Teufels" und des "Teuflischen" sind nicht aufzuheben, zu begrenzen oder zu beenden.
Die beschriebenen Phänomene werden leichter erkannt, wenn sie mit dem "Teufel" in Verbindung gebracht werden (können, wollen, sollen, dürfen oder müssen).
Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.
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