HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation




Schutz als Wirkung des "Teufels" und des "Teuflischen".
"XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Der "Teufel" dient auch dem Schutz und der Bewahrung des Lebens und des Überlebens. Das "Teuflische" liegt in der Art und Weise der Vorbeugung und Schutz vor totalem, endgültigem und unwiderruflichem:

  1. Vertrauensverlust (in sich selbst, in "Gott und die Welt"),
  2. Verlust des Urvertrauens,
  3. Verlust der Vorsicht,
  4. Verlust der Wachheit und Aufmerksamkeit, Warnung vor "blindem Vertrauen", "wie ein Schutzengel", "als innere Stimme",
  5. Verlust des guten Glaubens und des Vertrauens auf die Gültigkeit von Verkehrssitten, auch und gerade dann, wenn sie (nur) stillschweigend "vereinbart" sind,
  6. Verlust des Glaubens (an Gott, an "Gott"),
  7. Verlust an den Glauben des Guten,
  8. Verlust der Zuversicht,
  9. Verlust des Glaubens, dass die Welt sich weiter dreht,
  10. Verlust der Annahme, die "Welt verbessern zu können".

Der "Teufel" wirkt auch als Schutz der stillschweigend anerkannten Gesetze, Regeln und Spielregeln,

  1. Schutz der Usancen,
  2. Schutz der Immunität,
  3. Schutz vor der Verfolgung von Verbrechen und von "Entscheidungen im Amt",
  4. Schutz der Privilegien,
  5. Schutz vor der Selbstentehrung durch Prostitution,
  6. Schutz vor dem Bruch von Tabus, die das Leben schützen,
  7. Schutz der in Not geratenen, Schuldigen, Verletzten und Geschädigten,
  8. Schutz vor Totalabsturz,
  9. Schutz vor dem Verlust des Einzigartigkeit, Einmaligkeit und des Rechts auf Individualität, Existenz, Teilhabe am Leben und der Zugehörigkeit zum Leben, Lebendigen und Lebenswerten auf jene Art und Weise, wie das Leben gelebt wird (werden will, kann, darf, muss).
  10. Schutz des "letzten Fünkchens von Leben" und der Erhaltung des Lebens und Lebendigen.

Wer oder was immer für "den Teufel" gehalten wird, er schützt durch z.B.:

  1. die Mobilisierung des (gerade noch) rechtzeitigen Misstrauens,
  2. die Wahrnehmung von Lebensgefahr und Bedrohungen für Leib und Leben, Überleben, Geist und Gemeinschaft,
  3. als Schutz vor "dem Tor zur Hölle" durch (rechtzeitige) Verwirrung, Irreführung, Verrücktheit,
  4. den Schutz vor der Macht und der Machtanmaßung durch Unbefugte und Ungeeignete,
  5. den Schutz vor dem Machtmissbrauch durch nahestehende Menschen,
  6. die "letzte Bremse",
  7. die "letzte Mahnung",
  8. die "permanente Herausforderung, sich vor ihm, dem "Teufel" in Acht zu nehmen,
  9. als "permanente Aufgabe", dem "Teufel" nicht zu verfallen oder sich von ihm verführen oder verleiten zu lassen,
  10. als "letzte Instanz", welche "weiß", was tatsächlich "gut" und was "böse" ist - und die Entscheidung in eigener Verantwortung abverlangt.

Der "Teufel" begünstigt die Gemeinschaften durch notwendige Mittel und Verfahren, wie z.B.:

  1. Schwur,
  2. Vereidigung,
  3. Anerkennung von Geschäftsbedingungen,
  4. Regeln der Mitgliedschaft (der Zugehörigkeit),
  5. Ausnahmeregelungen,
  6. Sonderregelungen,
  7. Polizei,
  8. Geheimdienst,
  9. Spionage,
  10. Kontrollen und Überwachungen.

Das "Teuflische" des "Teufels" liegt auch im Schutz vor der "Rechtfertigung" des "Teuflischen" im "im Namen des Guten" (nach eigenem Gusto), wie z.B.

  1. Folter,
  2. Vertreibung,
  3. Kasernierung,
  4. Gewalt,
  5. Unterdrückung,
  6. Ausbeutung,
  7. Verschwendung,
  8. Verweigerung von Hilfen und Nothilfen,
  9. Verheerung,
  10. Zerstörung.

Das "Wissen um den Teufel" und des "Teuflischen" wirkt auch als Schutz vor z.B.:

  1. Unwissenheit,
  2. Fehlern,
  3. Sackgassen,
  4. Vorsatz,
  5. Irrtümern,
  6. Fehlentwicklungen,
  7. Fehlentscheidungen,
  8. Fehlverhalten,
  9. Irreführung,
  10. Verschwörung.

Bitte unbedingt beachten:

Der "Teufel" führt zu den inneren, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Konflikten, die in der Unterschiedlichkeit und widersprüchlichen Anliegen und Interessen bestehen. Die Zwickmühlen können spontan auftreten oder lange schwelen, bevor sie zu Entscheidungen zwingen.

Viele Entscheidungen geschehen nach dem Motto: "Wenn ich schon nicht in den Himmel kommen kann, bleibt für mich doch noch ein Platz in der Hölle." Auf jeden Fall geht man nicht verloren. Im Zweifelsfall, war ist "für ein schlechtes Beipiel" "gut", und trägt auf diese Art und Weise zur Schöpfung bei.

Vieles, was unverhofft, unerwartet, "zufällig" oder unerwünscht eintritt oder geschieht oder ausbleibt, erscheint anfangs "teuflisch". Es trägt zur Vielfalt des Lebens und des Zusammenlebens sei: Es kommt oft anders, als man denkt.

 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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