HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XV. Der Teufel. Tarot in der Wissenstransformation




Vereinsamung als Wirkung des "Teufels" und des "Teuflischen".
"XV. Der Teufel" (Tarot in der Wissenstransformation).

Die Vereinsamung des Menschen kann sich äußern im Rückzug von jeglichem sozialen Engagement: Bindungen an andere Menschen, Beziehungen, Interessen werden nur insoweit gesucht und erhalten, soweit sie situativ Lust-versprechend (emotionell aufregend) sind. Die Vorstellungen, wie die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen sind, nehmen immer mehr materielle Naturen an. Die Befriedigung bleibt aber letztlich aus, bzw. die Annahme, dass Bedürfnis durch eine einmalige intensive Befriedigung endgültig erlöschen könne, führt zur Sucht nach immer mehr (vom Selben), während gleichzeitig der Grad der Befriedigung abnimmt, je mehr die Person vom Selben erhält.

Die Vereinsamung des Menschen kann sich auch äußern als Verweigerung eines jeglichen Sozialbeitrags. Darunter wird die Bereitschaft verstanden, für die Entstehung, Erhaltung und Pflege von sozialen Beziehungen eine persönliche Vorleistung zu erbringen: Die Frage: "Was bringt mir das?" steht am Anfang aller Werte und Bewertungen. Solange die (unbewussten) Filter der Bewertungen nicht passiert wurden, werden weder Beziehungen aufgenommen oder erhalten noch aufgelöst oder losgelassen.

Bitte unbedingt beachten:

Hinter einer Vereinsamung kann auch die heimliche oder unheimliche Entscheidung oder der Wunsch liegen, nicht zu einer bestimmten sozialen Gemeinschaft zu gehören. Meistens geht es um den Selbstausschluss und die Selbstabgrenzung von bestimmten Personen, Umständen, Abhängigkeiten, Beziehungen und Verbindungen. Nicht selten wird dabei "das Kind mit dem Bad ausgeschüttet". Die Möglichkeiten, zu anderen sozialen Gemeinschaften zu gehören, werden ignoriert, nicht wahrgenommen, per se ausgeschlossen oder abgelehnt. Die Vereinsamung festigt sich. Gleichzeitig steigt die Verführbarkeit für alles, was "Glück" verspricht, - unter Aufrechterhaltung der (selbstgewählten) Einsamkeit.

 

Bitte beachten:

Dieser Text ist eine Dokumentation im Kontext des Lebenswerkes des Autors Heinrich Keßler. So viel, mehr nicht.

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